Aufbau eines modernen Schlacht- und Zerlegebetriebs für Rinder und
Schafe auf Basis des 1952 gebauten Schlachthofes in der Stadt Moshi.
Am Kilimanjaro, auf Hochrechnung der Volkszählung von 2005, leben heute
ca. 2 Mio. Menschen in 350.000 Haushalten mit einem jährlichen durchschnittlichen
Pro-Kopf-Einkommen von USD 299,-- und einem Fleischverbrauch von unter 10 kg.
Um diesem Projekt eine Plattform zu geben wurde die Firma Kilimanjaro Food
Processing (KFP) gegründet.
Kilimanjaro Food Processing (KFP) hat vor EUR 2 Mio. für den „einfacheren“ Beginn
zu investieren und zwar in die Konzeption, Projektierung und schlüsselfertige Errichtung
des neuen Schlachthofes und eine Fleischverarbeitungslinie in Moshi.
Die Investitionszusammensetzung ist wie folgt:
Erwerb des Grundstückes, Konzeption und Projektierung, Anlagen, Gebäude,
Futtermittelentwicklung und Operationalkosten für 36 Monaten.
Für den Bau des Schlachthofes mit der Einrichtung werden ca. EUR 1,2 Mio.
benötigt und für diese Summe braucht KFP die Unterstützung aus Deutschland.
KFP versucht für das weitere Projekt der Futtermittelentwicklung einen Kredit
von tansanischen Finanzierungsstellen für ländliche Entwicklung zu bekommen und
ist dabei Gespräche mit den Hauptgenossenschaften (KNCU und VUASU) zu führen bezüglich
der Futtermittelentwicklung in der Projektregion.
Finanzierung:
Durch den Verkauf von Anteile an die Bauern (ca. 300.000 Viehhalter) im Wert
von je ca. EUR 6,-- wäre somit die Zurückzahlung des Kredites gesichert.
Es wird eine Genossenschaft gegründet und es wird angestrebt den Kredit (EUR 1,2 Mio.)
in ca. 30 Monaten zurückzahlen zu können.
In dem Schlachthof werden dann bis zu 320 Rinder und 900 Schafe und Ziegen täglich geschlachtet.
Zusätzlich möchte KFP von der Fleischverarbeitung auf Milch-, Obst- und Gemüseverarbeitung aufstocken
was natürlich einer größeren Investitionssumme bedarf. Investitionssumme: ca. EUR 6 Mio.
Folgende Abteilungen werden bei der Realisierung des Gesamt- Projektes geschaffen:
- Schlachthofbetrieb
- Futtermittelanbau und Verteilung
- Milchverarbeitung
- Mastbetrieb
- Obst- und Gemüseverarbeitung
- Leistungsverrechnung, Marketing und Vertrieb (inkl. Öffentlichkeitsarbeit), Ausbildung
Dieses Projekt ist für diese Region absolut erforderlich damit die Bauern am Kilimanjaro
eine Zukunft haben, um Ihre Familien ernähren zu können. Man sollte diese wunderschöne Region
für eine nachhaltige landwirtschaftliche Entwicklung nutzen und ausbauen. Den Menschen sollte
man die Chance geben sich selbst versorgen zu können und dass sie dadurch ihre Lebensqualität verbessern können.
Dieses Projekt wird auch die Ausbildung und Weiterbildung fördern was wiederum zur Entwicklungshilfe gehört.
Durch das Projekt Schlachthof in Antananarivo wurde Christian Falkenstein mit dem Land Madagaskar und
seine faszinierenden Landschaft, Kultur und Armut vertraut. Hierbei wurde deutlich, dass er seine Hilfe
den Menschen vor Ort anbieten möchte. Zusammen mit dem Land und dem Präsidenten möchten wir die
Lebensmittelproduktion verdoppeln, indem speziell die Landwirtschaft gefördert wird.
Womit die Menschen sich dazu entwickeln sich selbst zu versorgen und den Überschuss
gewinnbringend zu verkaufen und somit ihren Kindern eine Chance bieten die Armut zu bekämpfen.
Ziel ist jedes Kind hat ein Recht auf eine warme Mahlzeit. Um dieses Ziel umsetzen zu können wurde das Projekt "Ein warmes Essen" für Schulkinder ins Leben gerufen. Jede Schule soll eine Schulküche bekommen, die das Aufwärmen und Kochen der Mahlzeit ermöglicht. Zusammen mit dem Präsident Dr. Marc Ravalomanana sowie mit Organisationen vor Ort und dem Ministerium werden wir dieses Projekt starten.
Zusammen mit der Schulleitung wird das Haus der Ideen eine Berufsschule aufbauen,
die jungen Menschen die Möglichkeit gibt eine Berufsausbildung zu bekommen.
Der Bereich Landwirtschaft soll hierbei in vollem Umfang abgedeckt werden. Das Zielist ein Duales
Ausbildungssystem aufzubauen, welches das praktische und theoretische Wissen vermittelt. Jedes Kind hat
ein Recht auf Bildung.
Im Bereich Armutsbekämpfung ist das Haus der Ideen auch in Burundi aktiv. Dort wird der in Burundi gegründete
Verein ADEMIR unterstützt, der es sich zum Ziel gesetzt hat die ländliche Bevölkerung zu fördern. Dazu war es
nötig auch in Deutschland einen Förderverein zu gründen. Christian Falkenstein ist der Vorsitzende dieses Vereins.
In Burundi sollen die vielfältigen menschlichen und natürlichen Ressourcen, welche in Fülle vorhanden sind durch
systematisch Betreuung und Integration besser genutzt werden. Ziel ist es die Lebensumstände der Bauern zu verbessern
und vor allem der Jugend eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen ist der Verein in den
verschiedensten Bereichen aktiv. In erster Linie geht es darum in allen Bereichen eine Grundversorgung zu
gewährleisten indem die nach dem Krieg zerstörten Infrastrukturen wieder aufgebaut werden.
Im Bereich Bildung strebt der Verein an der Jugend und auch der erwachsenen Bevölkerung eine grundlegende Bildung
zu ermöglichen. Es geht in erster Linie darum die Arbeitslosigkeit, welche vermehrt unter nicht oder nur wenig ausgebildeten
Jugendlichen auftritt, zu bekämpfen.
Im Bereich Gesundheit ist geplant ein Krankenhaus zu errichten um zur Errichtung einer Gesundheitsinfrastruktur beizutragen.
Jeder Mensch in Burundi soll die Möglichkeit haben sich in einem Krankenhaus behandeln zu lassen.
Im Bereich Landwirtschaft ist geplant die Produktivität durch moderne Produktionsmethoden zu erhöhen um so die Einkommen
der Haushalte zu erhöhen. Ein Projekt des Vereins ADEMIR sieht vor 1000 Kühe an 1000 Bauernfamilien zu verteilen.
Die Kälber sollen dann an Familien weitergegeben werden, die noch kein Tier erhalten haben um auf diesem Weg zu gewährleisten,
dass eines Tages jede Familie einen Nutzen aus diesem Projekt ziehen wird.
Im Bereich „Sport verbindet“ ist in Kürze ein außergewöhnlicher Event mit enormer Symbolkraft geplant. Ein Freundschaftsspiel
der Siegermannschaft des Clericus Cups in Rom und der Friedensmannschaft der Peres Stiftung des israelischen Präsidenten –
einer gemischten Mannschaft aus Israelis und Palästinensern. Der Ort steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Die Intention welche dahinter steckt ist es die einzigartige begeisternde Kraft des Fußballs zu nutzen um gegenseitiges
Verständnis zu fördern und einen Beitrag zu Versöhnung zu leisten. Wir wollen den Menschen zeigen, dass im Gegensatz zu
den vorherrschenden Bildern in den Medien eine Begegnung zwischen Muslimen, Juden und Christen auch auf einer ganz anderen
Ebene möglich ist. Schon allein die Tatsache, dass Christen, Juden und Muslime gemeinsam für einen guten Zweck spielen zeigt,
dass es in der Tat möglich ist Hürden zu überwinden.
Wir wollen deutlich machen, dass über alle Unterschiede hinweg gemeinsam Gutes bewirkt werden kann. Denn durch die Teilnahme
an dem Spiel leisten die Spieler einen aktiven Beitrag zum Versöhnungsprozess. Der finanzielle Erlös wird den beteiligten
Institutionen zugute kommen, welche wiederum in ihre gemeinnützigen Projekte in den Bereichen Friedensförderung und
Armutsbekämpfung investieren werden.
Das Freundschaftsspiel bietet eine einmalige Möglichkeit einer breiten Öffentlichkeit über die Begeisterung am Fußball
selbst hinaus Zugang zu Werten wie Fair Play und Gewaltfreiheit zu eröffnen.
Haus der Ideen in Mumbai: Bereitstellung von Informationen, Weiterbildung und Dialog zur Armutsbekämpfung (Indien)
Um der Armutsbevölkerung vor Ort neue Chancen und Möglichkeiten zu bieten planen wir in Mumbai ein Haus der Ideen
aufzubauen. Dieses Haus soll eine Anlaufstelle für die lokale Bevölkerung und Zuwanderer aus Deutschland werden
und als Knotenpunkt für Informationen dienen.
Auch im Bereich Bildung wollen wir in Mumbai einiges bewegen. Es sollen regelmäßig Vorträge stattfinden und
Weiterbildungsmöglichkeiten unter anderem in Form von Abendkursen geschaffen werden. Insbesondere auf die Schul- und
Berufsbildung der Kinder und Jugendlichen werden wir sehr viel Wert legen. Räumlichkeiten vor Ort und interaktive
Methoden wie E-Learning sollen dazu beitragen Möglichkeiten auf diesem Gebiet zu erweitern. Außerdem ist angedacht
Partnerschaften zwischen Schulen und Universitäten in Indien und Deutschland zu initiieren.
Das Haus der Ideen in Mumbai soll im Rahmen von Städtepartnerschaften den interkulturellen Austausch zwischen
Mumbai und Baden Württemberg fördern. Das Haus der Ideen in Mumbai soll eine Art Dialogzentrum werden von wo aus
die lokale Bevölkerung und auch Geschäftsleute aus Deutschland Informationen und Hilfe beziehen und darüber hinaus
auch selbst Inputs geben können. Es ist unser Ziel eine Art Business Center zu etablieren, welches als
Informationsknotenpunkt dienen soll. In diesem Rahmen planen wir auch die Durchführung von Runden Tischen.
Ziel ist es der lokalen Armutsbevölkerung und Geschäftsleuten aus Deutschland ein Netzwerk zu bieten, welches
gemeinsam eine nachhaltige Überwindung der Armut ermöglicht.
Im Rahmen dieses Projektes planen wir auch gemeinsam mit der Bevölkerung vor Ort Hilfsprojekte auszuarbeiten und
durchzuführen. Dabei werden wir sehr viel Wert darauf legen, dass diese Projekte nicht an den Bedürfnissen der Menschen
vor Ort „vorbeigeplant „ werden, sondern von Menschen aus den unterschiedlichsten Schichten angenommen und akzeptiert werden.
Haus der Ideen sponsert dem neuen Verein FC Aulendorf die Trikots. Die Spieler sind Menschen mit Migrationshintergrund und leben seit vielen Jahren in Aulendorf und der Umgebung.